
Von unseren LeserInnen
Auf die Frage, mit welchen Argumenten zusätzliches Geld für die Entwicklungszusammenarbeit gefordert werden kann (siehe Beitrag „Gefährliche Argumentationen“ in SWM 6/15), habe ich eine ganz einfache Antwort: Als Mitglied einer Selbstbesteuerungsgruppe (Erklärung von Graz für solidarische Entwicklung, gegründet vor mehr als 35 Jahren) leiste ich monatlich Beiträge (Dauerauftrag) zur Finanzierung von EZA-Projekten, vor allem in Afrika. Daraus leite ich das ethische und moralische Recht ab, auch vom österreichischen Staat eine Erhöhung der sehr bescheidenen EZA-Mittel zu fordern. Unbestritten ist aber: „Private Spenden können die staatliche Verantwortung nicht ersetzen“. (siehe Seite 40 der Ausgabe 6/15).
P.S: Die „neue, frische Optik“ des Magazins gefällt mir. Herzliche Gratulation.
Dr. Wolfgang Himmler A-8010 Graz